Laberecke

Zweites Manuskript fertig, das Dritte in der Mache

Guten morgen, liebe Sorgen!

Es war wieder einige Zeit Ruhe eingekehrt. Ruhe, die ich genutzt habe. Oder sagen wir eher: Es war ruhig, weil ich produktiv war.

Vor ziemlich genau einem Monat (na ja, es war der 02.02.) habe ich die Rohfassung einer kleinen Geschichte fertigbekommen.

Die Überarbeitung steht immer noch aus, weil ich mich zwischenzeitlich wieder mit meinen Wächtern befasst habe.
Neue Grundideen, ganz neues Setting. Denkt nicht drüber nach. Ich mache es inzwischen auch nicht mehr so oft.

Tatsächlich funktioniert das. Also wenn man nicht mehr so viel nachdenkt. Man kann viel besser runterschreiben, die Rohfassung ist relativ schnell erledigt.

Die vorherige Geschichte, nennen wir sie „Katzenstory“, denn so ist sie momentan bei mir gespeichert, hat in der ersten Version 38 Seiten und knapp 12k Wörter. Noch sehr wenig, aber Luft nach oben ist ja bekanntlich immer. Es gibt auch noch einiges, was ich hinzufügen und ausbauen möchte, was zu gegebener Zeit auch passieren wird.

Gestern habe ich eine weitere Rohfassung fertig bekommen.

Es war eine ganz neue Idee, nichts altes. Sie kam mir eines morgens in den Sinn, als ich eine vollkommen banale Szene in einer „Family Guy“ Folge sah. Zack, da war sie. Ich ging in den Keller um die Wäsche zu holen, dachte weiter darüber nach … und als ich die zwei Etagen nach oben ging und schließlich wieder in der Wohnung war, war der Hauptstrang geplottet. Beim Wäscheaufhängen baute ich das etwas aus, setzte mich anschließend an den Laptop und umriss den Plot in zwei Seiten sehr grob.

Und dann fing ich an.

Gestern wurde ich fertig. Ein zauberhaftes Baby. 50 Seiten lang, 24k Wörter. Auch dort ist Luft nach oben, besonders am Anfang werde ich einiges hinzufügen.

Liegt in erster Linie daran, dass ich es als Kinderbuch begonnen hab, daraus aber sehr schnell und sehr eindeutig etwas anderes wurde. Jetzt würde ich es eher bei den Jugendromanen einordnen, aber wo genau es liegt, sollen mir später die Testleser sagen.
Übrigens bin ich dort immer auf der Suche, also wenn ihr irgendwann einmal Interesse habt: Sagt es mir nur!

Diese neue Geschichte hat ebenfalls knapp einen Monat gebraucht, um so aufs Papier zu kommen.

Nun wollte ich entweder bei den Wächtern weiter machen, oder die erste Geschichte überarbeiten.

Schlussendlich bin ich gerade dabei, die Fortsetzung des „Kinderbuches“ zu plotten.

Auch das geht gerade locker flockig von der Hand, vielleicht steht heute Abend ein brauchbares Gerüst, mit dem ich arbeiten kann.

Ich bin froh, dass ich eine Methode gefunden habe, die für mich und das Schreiben funktioniert und scheinbar dafür sorgen kann, dass ich meine Ideen schnell aufs Papier bringe.

Sicher, da ist noch viel Arbeit, die ansteht, doch das spielt keine große Rolle. Ich habe etwas, womit ich arbeiten kann. Das ist immer noch tausendmal besser, als weiße Seiten.

Wenn ihr also wieder länger nichts von mir hört: Es ist diesmal keine Flaute!

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